Duo Pierer/Knünz holt KÄSTLE zurück nach Österreich

23.08.2007

Stefan Pierer und Rudolf Knünz landen mit ihrer Cross Industries AG den nächsten Coup. Nach erfolgreichem Engagement in zahlreichen global tätigen Markenunternehmungen, allen voran KTM, holen sie mit Kästle eine ganz große Marke des Wintersports zurück nach Österreich.

Newsroom

1924 fertigt Anton Kästle die ersten Eschenski in Hohenems. Gut achtzig Jahre später wird der historischen Skimarke neues Leben eingehaucht. Im Winter 2008 kommen die legendären Kästle Ski zurück auf den Markt. Neue Eigentümer, Innovationen und Technologien – jedoch dieselbe Passion und Hingabe für Qualität, mit welcher jahrzehntelang die weltbesten Ski produziert wurden.

Cross Industries AG erwirbt weltweite Markenrechte
Die Cross Industries AG erwirbt Anfang 2007 weltweite Kästle Markenrechte von der Benetton Group, und bringt die historische Marke zurück nach Österreich. Unter neuer Führung rund um Ex-Rennläufer Siegfried Rumpfhuber entsteht eine neuartige, hochwertige Produktlinie. Diese wird im Dezember der Öffentlichkeit vorgestellt und ab diesem Zeitpunkt auch im qualifizierten Fachhandel erhältlich sein.

100% Made in Austria

Kästle Ski werden ausnahmslos in Österreich entwickelt und produziert. Kompromisslos, puristisch und funktional – das sind die alten und zugleich neuen Kästle Prinzipien. Ein kleines Team von ehemaligen Rennläufern, Spitzensportingenieuren und Konstrukteuren entwirft am Standort Wels die neuen Kästle Ski. Produktionspartner ist die in Vorarlberg ansässige Skifirma Head: „Aus Überzeugung für den Standort Österreich kamen bei der Auswahl unseres Produktionspartners nur Unternehmen in Frage, die eine 100% Fertigung unserer Qualitätsprodukte in Österreich garantieren konnten. Mit Head haben wir die Sicherheit einer hochmodernen Produktion mit festem Sitz in den österreichischen Alpen” so Geschäftsführer Siegfried Rumpfhuber.

High Quality

„Nicht möglichst viele, sondern möglichst gute Ski sollen bei Kästle gebaut werden. Höchste Ansprüche an Performance und Innovation sind ganz klar unser Anspruch”, so Rudolf Knünz, der als begeisterter Arlberg-Skifahrer etwas ganz Besonderes in diesem Investment sieht. Insbesondere nach dem letzten schneearmen Winter sieht Stefan Pierer eine Chance für innovative Vertriebskonzepte: „Der Fachhandel ist auf der Suche nach neuen verlässlichen Partnern”, so Pierer.

Geschichte

Gegründet durch Anton Kästle im Jahre 1924, werden ab 1929 Ski in Serie produziert. Mit Innovationen setzt Kästle bald Maßstäbe im Skibau, und nimmt mit Metallski, sowie später mit Holz- und Kunststoffski (CPM) eine Vorreiterrolle ein. 1968 wird Kästle von Fischer übernommen. 1992 kauft Benetton Sportssystem die österreichische Marke auf. 1996 wird der Produktionsstandort geschlossen. Mit der Vorstellung der „Nordica” Skilinie durch Benetton am 22. Januar 1999 wird die Marke Kästle stillgelegt – das vorläufige Ende einer langen Tradition und einer großen österreichischen Skimarke. Untrennbar verbunden ist Kästle mit dem alpinen Rennsport. Von Trude Jochum-Beiser, über Toni Sailer, Andreas Wenzel, Pirmin Zurbriggen zu Anita Wachter und Hubert Strolz spannt sich der Bogen der Kästle Legenden. Mit 132 Medaillen bei Weltmeisterschaften und Olympiaden ist Kästle auch heute noch eine der erfolgreichsten Rennsportmarken der Geschichte.

Key Facts

Kästle GmbH Geschäftsführung: Mag. Siegfried Rumpfhuber / DI Stefan Pierer
Edisonstraße 2 | 4600 Wels/Austria
Tel: +43 (0)7242/20 70 11 | Fax: +43 (0)7242/20 70 11-70
Website: www.kaestle-ski.com | E-Mail: info@kaestle-ski.com
Gründung am 9. März 2007 als K Sport GmbH. Umfirmierung am 28. Juli 2007 auf Kästle GmbH. Eigentümerstruktur: 74% Cross Industries AG / 26% BLR GmbH 8 Mitarbeiter in den Bereichen Forschung& Entwicklung, Marketing und Vertrieb.